Training im Schieferbergwerk Nuttlar

Wieder einmal ein herzliches Dankeschön an das Erlebnis Schieferberwerg Nuttlar, das sie uns ermöglich haben, im Dunkeln zu trainieren.

Wir nehmen diese Möglichkeit immer sehr gerne war, da sich dieses Gelände besonders gut eignet, um die Sinnes des Hundes zu schärfen.
Im fast Dunklen oder für die Fortgeschrittenen im komplett Dunklen müssen sich die Hunde extrem auf ihre Sinne konzentrieren. Auf dem rutschigen Untergrund wird der Tastsinn gefordert. Der Gehörsinn und der Geruchssinn wird geprägt. Bei unserem Frischling Thor hat man richtig gesehen, wie er die Ohren spitzt und die Nase hebt, um die Versteckperson zu finden. Einfach irre. Für Lotte, die zwar schon einige Erfahrung in der Flächen- und Trümmersuche hat, war es auch komplettes Neuland, denn im Bergwerk war auch sie noch nicht. Daher umso schöner zu sehen, wie sie ihre Aufgabe gemeistert hat. Naja und dann waren da noch unsere erfahrenden Hunde: Leo, Lina und Birgits Zorro. Auch sie mussten die Witterung ganz schön ausarbeiten. Gerade im Bergwerk ist die Thermik eine komplett andere Sache. Der Geruch steigt im Winter nach oben und fällt an den kalten Wänden wieder ab, so dass sie teilweise an der VP vorbeigelaufen sind oder auf der gegenüberliegenden Seite des Stollens gesucht haben. Aber den Profis macht man nichts vor. Hoch konzentriert, voller Motivation und mit der erfahrenden Ausdauer finden sie jeden!
Für Bulldozer Enzo war es mal wieder eine wichtige Sache, bisher Gelerntes umzusetzen. Witterung, steile Gänge, im Weg stehende Loren, trotzdem finden und im schönen Abstand ordentlich, drangvoll und ausdauernd anzuzeigen. Das andere Team mit Werner, Clara und den Freiburgs, welches die weit schwierigeren Stollen gewählt hatten, haben viele Fortschritte in der Suche gemacht.

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