Lina unsere graue Schnauze

Wenn man das Training eines Hundes auf seinen Ausbildungsstand und sein Alter ausrichtet, gibt für mich kein Alter, ab dem der Hund nicht mehr ausgelastet werden darf. Die physische und mentale Auslastung sollte nur immer in die richtige Relation gesetzt werden. Natürlich hat ein 10 Jähriger Hund nicht mehr die Ausdauer eines 4 Jährigen Hundes, dennoch möchte ein Sporthund nicht einfach mit seinem Training aufhören, nur weil er ein gewisses Alter erreicht hat. Ganz im Gegenteil: der Hund hat jahrelang diesen Sport mit Freude ausgeübt, warum sollte man ihm das nun verwehren? Wichtig ist nur, dass man die Aufgaben lösbar stellt und auf den Gesundheitsstatus des Hundes ausrichtet.

Dabei sollte der
SPASS
immer an erster Stelle stehen!

Die Diskussion ist nun hörbar: manche Hunde haben soviel Trieb, dass sie ihre Grenzen selbst nicht erkennen können. Ja das stimmt! Diese Grenze zu setzen, liegt in der Verantwortung des Hundeführers. Dieser kennt seinen Hund am besten und weiß um die Schwächen und Stärken seines Hundes. Zusätzlich ist die Tagesform ein ganz wichtiger Bestandteil. Die Regenerationszeit verlängert sich mit dem Alter. Pausen sind also genauso wichtig, wie die richtige Auslastung.

Und wenn man all diese Faktoren individuell auf seinen Hund anpasst, hat man selbst im ehrenhaften Alter noch einen fitten und gesunden Vierbeiner an seiner Seite.

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